Warenkorb

{{ successMessage }}
{{item.orderingCode}}
Menge: {{ item.quantity }}
{{currencySymbol}}{{item.pricing.totalPrice | intlNumber('de-DE','USD')}}
Zwischensumme ({{totalQty}} {{totalQty === 1 ? "Artikel" : "Artikel"}}):
{{currencySymbol}}{{cartSummary.total | intlNumber('de-DE','USD')}}
AUSCHECKEN
Es wird noch nichts berechnet.

ENTEGA AG optimiert sein Wassermanagement mit iPERL

ENTEGA AG

Darmstadt, Germany

Durch den Einsatz von iPERL von Sensus erwartet ENTEGA, innerhalb der nächsten zwölf Jahre mindestens zwei Millionen Euro einzusparen

Mit 40.000 smarten Wasserzählern von Sensus stellt der Energie- und Infrastrukturdienstleister ENTEGA mit Sitz in Darmstadt die Weichen für eine zukunftssichere und nachhaltige Lösung. Bis 2025 soll das Smart Grid das gesamte Versorgungsgebiet mit rund 250.000 Menschen umfassen. Ziel ist es, Leckagen früher zu erkennen und zu beseitigen, sowie die Verbraucher für einen verantwortungsbewussteren Umgang mit der knappen Ressource Wasser zu sensibilisieren. Zudem rechnet der Versorger mit deutlich geringeren Kosten für Ablesung und Zählerwechsel.

Das Wasserversorgungsgebiet der ENTEGA AG Darmstadt erstreckt sich von Hirschhorn am Neckar im Süden bis hinauf zur südlichen Grenze von Frankfurt am Main. Über 46.000 Hausanschlüsse werden 248.000 Einwohner täglich mit frischem Trinkwasser versorgt. Das Leitungsnetz hat eine Gesamtlänge von 944 km und ein durchschnittliches Alter von rund 38 Jahren. Die Leckageverluste betragen etwa vier Prozent. Die Geschäftsfelder und Philosophie der Darmstädter zielen insbesondere auf eine nachhaltige und umweltbewusste Energie- und Wasserversorgung ab. Auch deshalb wurde der Einsatz intelligenter Wasserzähler und deren Systemlösung zur Erreichung der verantwortungsbewussten Zielsetzung frühzeitig in der Praxis geprüft.

iPERL von Sensus überzeugte mit Leistungsdaten

„In unserem Wassernetz befinden sich 300 Trinkwasser-Schachtzähler, die nur schwer zugänglich sind“, erklärt der bei ENTEGA Verantwortliche für das Trinkwasser-Messwesen, Martin Grüger. „Zudem dürfen solche Schächte laut Vorschrift der Berufsgenossenschaft nur mit zwei Fachkräften betreten werden. Die hohen Kosten und der Personalaufwand für die Ablesung und das Auswechseln der Zähler war für uns der Auslöser, nach moderneren und effizienteren Lösungen zu suchen.“ Die Kosten für die Zählerablesung liegen bei rund 45 Euro laut Schätzungen der ENTEGA, für den Zählerwechsel kalkuliert das Unternehmen etwa 150 Euro pro Schacht ein. „Der deutsche Markt bietet eine überschaubare Anzahl an digitalen Wasserzählern an, die sich für Schachtanlagen eignen. Unter diesen hat uns iPERL von Sensus besonders überzeugt.”

Die technischen Vorteile des iPERL von Sensus werden bereits bei den metrologischen Eigenschaften deutlich: Das Messgerät ist aufgrund des verwendeten statischen Messprinzips unempfindlich gegen Fremdkörper. „iPERL verfügt als einziger Zähler auf dem Markt über keinerlei bewegliche Zählerteile oder andere Messelemente, die sich im Messrohr befinden“, so Grüger. Zudem verfügt iPERL über die qualitativ höchste Messgenauigkeit, ein wichtiger Faktor für die Schleichmengenerfassung. Das Messgerät arbeitet mit einer remanenten Magnetfeldtechnologie, die für die Messgenauigkeit sowie für die Einsatzdauer entscheidend sind. Die bereits integrierte Datenkommunikation, die neben den Verbrauchsdaten auch Status- und Alarmmeldungen übermittelt, rundet das technische Konzept ab.

Neben den technischen Vorteilen, die neue Geschäftsfelder und einen Add-on-Service ermöglichen, spielten bei ENTEGA auch die Anschaffungskosten der modernen Messgeräte eine bedeutende Rolle. „Die Beschaffung digitaler Zähler ist teurer als die mechanischer Varianten. Jedoch fallen die langfristigen Kosten für iPERL dank der möglichen Einsatzdauer von etwa zwölf Jahren geringer aus,

als bei mechanischen Messsystemen“, erläutert Grüger. Durch den längeren Lebenszyklus des iPERL reduzieren sich die Kosten für den Innen- und Außendienst sowie für Zählerwechsel und -montage.

Exakte Verbrauchserfassung hilft bei verantwortungsbewusstem Wasserverbrauch

Die technischen Möglichkeiten, insbesondere die Datenkommunikation, eröffnen ENTEGA neue Wege im Kundenservice, wie Martin Grüger erklärt: „Bei Kundenbeschwerden können wir nun mit iPERL den Datenlogger gezielt auslesen und somit einen etwaigen Mehrverbrauch exakt und zeitgenau belegen. Bisher mussten wir den Zähler immer zur Befundprüfung austauschen und zum Hersteller zurücksenden. Die neue Messgenauigkeit kommt dem Verbraucher und natürlich auch uns zugute.“ Zukünftig plant ENTEGA zudem das Serviceangebot zu erweitern: „Wir möchten Verbraucher bei Mängelhinweisen, wie beispielsweise Leckagen innerhalb des Hauswassernetzes proaktiv ansprechen und sie darauf aufmerksam machen. Das hilft uns ebenfalls dabei, unser Ziel einer möglichst nachhaltigen und ressourcenschonenden Wasserversorgung zu erreichen.“

Ebenfalls zu diesem Zweck will ENTEGA im Laufe des Jahres einen weiteren Verbraucherservice einführen. Dabei greift das Unternehmen auf eine weitere Besonderheit des iPERL zurück: Dieser kann neben der M-Bus-Datenübertragung auch OMS-Funkprotokolle senden. „Verbraucher können mittels eines Displays, das die Daten per OMS-Funk empfängt, ihren eigenen Verbrauch in Echtzeit ablesen und damit auch langfristig überwachen und steuern“, so Grüger.

Digitalisierung im Wassermanagement

Über 40.000 smarte iPERL will ENTEGA in den kommenden Jahren in den Haushalten einsetzen. „Bis 2020 werden alle Messstellen der Nenngröße Q3_4 mit dem digitalen Messgerät iPERL ausgestattet“, so Grüger. „Bis 2025 planen wir den kompletten Umstieg auf Smart Meter in der Wasserversorgung.“

Auch die digitale Kommunikationsfähigkeit der Zähler wird immer mehr genutzt: „Der Zähler-Turnuswechsel wird papierlos über das Smartphone abgewickelt. Zählerstände, Mängel oder Fotos werden erfasst und in unserem Betriebssystem dokumentiert“, erklärt Grüger. Der Umstieg auf eine digitale Arbeitsweise erleichtert den Fachkräften ihre tägliche Arbeit. Zudem werden potenzielle Fehlerquellen bei der Dokumentation vermieden.

Die moderne Datenarchitektur von iPERL kommt dem Versorger und Verbraucher gleichermaßen zugute. ENTEGA setzt auf eine Rohrbruch- und Nachtminimum-Überwachung des Trinkwassernetzes. „Die Überwachung ermöglicht uns eine verbesserte, schnellere Reaktion auf kapitale oder schleichende Rohrbrüche.“

Drive-by-Verfahren reduziert Auslesekosten um 75 Prozent

Die intelligenten Wasserzähler will ENTGA ab 2018 im sogenanten Drive-by-Verfahren durch ein entsprechend ausgestattetes Fahrzeug auslesen. Die Ablese-Software zeigt dabei alle Wasserzähler an, die noch nicht geografisch erfasst sind. .Damit ermöglicht Sensus eine schnelle, einfache und fehlerfreie Auslesung der Messdaten, wie Martin Grüger bestätigt: „Die funktechnische Auslesung erlaubt die Zählwerterfassung von 46.000 Zählern binnen einer Woche. Wir gehen von einer Kostenreduzierung auf ein Viertel der bisherigen Kosten ab dem Jahr 2021 aus.“

Sensus arbeitet mit einer sehr geringen Sendeleistung von 25 Milliwatt. Zum Vergleich: Der Wert eines modernen Smartphones liegt bei über 1.000 Milliwatt. Trotz der geringen Sendeleistung und einer Übertragungsdauer von nur zwei Millisekunden hat sich die Auslesung in der Praxis als

unkompliziert und zuverlässig erwiesen, die Reichweite zwischen Sender und Empfänger ist in jedem Fall ausreichend. Darüber hinaus kann der Versorger die Kommunikationsmöglichkeiten von iPERL nach Bedarf anpassen. Die Übermittlung der Alarm- und Statusmeldungen können ebenfalls jederzeit eingestellt werden. Auch für das Aktivieren oder Deaktivieren des Funks muss der Versorger die Messstelle nicht betreten. Damit entfallen die zeitaufwändigen Terminabsprachen mit den Verbrauchern, die nun ebenfalls nicht mehr zwingend vor Ort erreichbar sein müssen.

In Sachen Datenschutz erfüllt iPERL die Anforderungen der Landes- und Bundesdatenschutzgesetze und gewährleistet damit die Sicherheit der Verbrauchsdaten. Die Übertragung der Daten erfolgt nach vorheriger AES-Verschlüsselung und entspricht damit den Vorgaben der BSI-Richtlinie TR-03116-3, in der die Sicherheitsanforderungen für den Einsatz kryptografischer Verfahren in der Infrastruktur intelligenter Messsysteme im Energiesektor definiert sind. Die Alarm- und Statusmeldungen von iPERL umfassen auch den Manipulationsschutz. Jeder Versuch der Manipulation wird mit dem jeweils aktuellen Zeitstempel gespeichert.

Auf einen Blick: Die Ziele von ENTEGA mit Smart Metern

Mit iPERL von Sensus möchte ENTEGA binnen zwölf Jahren mindestens zwei Millionen Euro einsparen. Mit dem erweiterten Servicepaket bietet das Unternehmen Verbrauchern proaktiv Informationen für einen geringeren Wasserverbrauch an und verbessert so auch sein Beschwerdemanagement. Durch die Optimierung des Wechsels und der Auslesung des Zählers entfällt die Anwesenheitspflicht für die Verbraucher. Mit Hilfe der Systemlösung wird eine Netzüberwachung auf Leckagen sichergestellt und ermöglicht damit die Schleichmengenerfassung. Damit wird auch der Anteil des netzbedingten, kostspieligen Wasserverlustes weiter reduziert.

Herausforderung:

Entwicklung einer intelligenten Wassernetzwerklösung und Senkung der Kosten für Abrechnungsdienste

Lösung:

Intelligenter Wasserzähler iPERL mit SensusRF walk-by/drive-by

Weiter reichen:

Kosteneinsparungen bei Zählern und schnelle Abrechnungsdienste für Endkunden