Ein hoher Gehalt an organischen Feststoffen in Kläranlagenprozessen
Da Abwasserbehandlungsanlagen immer größer und anspruchsvoller werden, steigen auch die Anforderungen für die Handhabung großer Schlammmengen, was eine teure und komplexe Aufgabe ist. Pumpen müssen hohe Feststoffkonzentrationen verarbeiten und es wird erwartet, dass sie einen kontinuierlichen Betrieb, hohe Zuverlässigkeit und Energieeffizienz bieten. Flygt verfügt über die bewährte Erfahrung und Ausrüstung, um zuverlässige und effiziente Lösungen für die Behandlung von Schlamm im Rahmen der Abwasserbehandlung bereitzustellen.
Sekundärschlammpumpen sind Teil des Kläranlagenprozesses. Dazu gehört rücklaufaktivierter Schlamm (RAS), der als Teil des Behandlungsprozesses kontinuierlich in den sekundären biologischen Klärbehälter zurückgepumpt wird, und überschüssiger Belebtschlamm (WAS), der überschüssigen Schlamm aus Sediment enthält, der in den Schlammbehandlungsprozess gepumpt wird.
Die Entwässerung ist typischerweise der letzte Schritt vor der Entsorgung von Schlamm aus Sekundärbehandlungsquellen und externen Quellen. Das Schlammvolumen verringert sich, indem der Wassergehalt entfernt wird, wodurch eine dickere und leichter handhabbare Masse entsteht. Die Entwässerung kann auch die Behandlungskosten reduzieren und Sickerwasser sowie Gerüche auf Deponien minimieren.
Nach dem Entwässern sind die Trockensubstanzgehalte deutlich höher. Dies kann zu einem hohen Druckverlust führen, wenn der Schlamm zur Entsorgung oder weiteren Behandlung transportiert wird. Verdickter Schlamm muss direkt zur Entsorgung oder Schlammlagerung abgepumpt werden.
Ihre Herausforderungen verstehen
- Der Umgang mit hohen Konzentrationen an Schlamm ist ein kompliziertes Vorgang
- Die Fähigkeit, mit schwerem Schlamm mit hoher Konzentration an Feststoffen (oft bis zu 8-10%) umzugehen
- Fortwährender Betrieb
- Eine hohe Effizienz der Pumpe aufrechterhalten
