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Hydroinformatik im Spotlight: Innovative Ansätze für bestehende Systeme

Im zweiten Teil unserer Reihe „Hydroinformatik im Spotlight“ hat Xylem Making Waves mit weiteren Hydroinformatik-Ingenieuren von Xylem gesprochen, die Einblick in ihre Zusammenarbeit mit Versorgungsunternehmen geben, um komplexe Herausforderungen wie Wasserknappheit und Überschwemmungen zu lösen – und dies zu einem erschwinglichen Preis. Lesen Sie hier Teil 1 dieser Serie.

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INTERVIEWPARTNER: Sara Troutman, Hydraulic Control and Optimization Engineer, Xylem

MW: Hydroinformatik ist ein recht breites Feld, das eine offene Grundhaltung und Forschergeist erfordert. Würden Sie dem zustimmen?

ST: Bei der Hydroinformatik braucht es – wie bei vielen anderen Bereichen in der Ingenieurwissenschaft, einen multidisziplinären Ansatz. Hydroinformatik-Ingenieure kombinieren ihr Fachwissen aus dem traditionellen Bau- und Umweltingenieurwesen, der Signalverarbeitung und dem maschinellen Lernen und der Regelungstheorie, aber auch aus soziotechnischen Systemen. Die Zusammenarbeit mit und das Lernen von anderen in diesen Bereichen verleiht Hydroinformatik-Ingenieuren das erforderliche Fachwissen, um Kunden optimale, durchdachte Lösungen anbieten zu können.

MW: Warum haben Sie sich für Hydroinformatik entschieden? Und warum bei Xylem?

ST: Während meiner Schulzeit besuchte ich mit meinem Großvater die örtliche Kläranlage, in der er viele Jahre gearbeitet hatte. Es faszinierte mich, wie die physikalischen, chemischen und biologischen Reinigungsprozesse das Abwasser in saubereres Wasser verwandelten. Jahre später während meines Studiums im Bereich Umweltingenieurwesen an der North Carolina State University nahm ich an einem Forschungsprojekt teil.

Mittels mathematischer Konzepte und Modellierungen optimierten wir sämtliche Aufbereitungsanlagen eines Trinkwassernetzes. Seit dieser Zeit, angefangen von meiner Diplomarbeit an der University of Michigan bis hin zu meiner jetzigen Tätigkeit als Hydroinformatik-Ingenieurin bei Xylem, gehe ich Probleme mit einem umwelttechnischen Ansatz an und verwende Werkzeuge und Strategien aus der Datenanalyse, Regelungstheorie und Systemanalyse.

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Ich habe mich für Xylem entschieden, weil ich es interessant finde, wie Innovative Ansätze bei bestehenden Systemen eingesetzt werden. Außerdem inspirieren mich die interessanten Diskussionen, die zur Verwirklichung neuer Ideen geführt haben, wie beispielsweise der gemeinsame Ansatz beim Sammeln und Aufbereiten von Abwasser. Xylem hat mir die Möglichkeit geboten, mit talentierten Kollegen zusammenzuarbeiten, die über das gesamte Wassersystem Innovationen entwickeln.

MW: Was macht eine Hydroinformatik-Ingenieurin in ihrer Freizeit?

ST: Ich mache gern Handarbeiten – ich stricke, häkele und gestalte Karten. Vor kurzem habe ich auch begonnen, mir das Weben beizubringen. Während der Pandemie war es mir wichtig, mich mit konstruktiven Hobbys zu beschäftigen und etwas Neues zu lernen.

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INTERVIEWPARTNER: Jennifer Wu, Hydroinformatics Engineer, Xylem

MW: Wie sind Sie zur Hydroinformatik gekommen?

JW: Durch Zufall! Ich programmiere sehr gerne, und obwohl ich keine ausgebildete Programmiererin bin, habe ich das Programmieren, wann immer dies möglich war, in meinen Arbeitsablauf integriert. Im Februar 2018 sah ich, dass unser Senior Manager Bryant McDonnell in einem Modellierungsforum nach Mitwirkenden für ein Open-Source-Projekt suchte. Ich habe mich gemeldet, weil ich mit anderen Programmierern zusammenarbeiten und aus den Erfahrungen lernen wollte. Mein Beitrag zu dem Projekt führte schließlich dazu, dass ich zu Xylem kam. Ich war begeistert, weil die Arbeit bei Xylem die Möglichkeit bietet, Wasserprobleme – reale Probleme – auf innovative Weise zu lösen und gleichzeitig die Grenzen des Machbaren ständig zu erweitern.

Für einen guten Hydroinformatiker ist aus meiner Sicht Neugier die wichtigste Eigenschaft. Ich glaube, dass es wichtig ist, dass wir unser Wissen im Takt mit dem technologischen Fortschritt erweitern. Es ist eine großartige Gelegenheit, in einer Rolle zu arbeiten, in der ich ständig mehr über neue Technologien lerne und nach Wegen suche, wie wir diese zur Lösung dringender Wasserprobleme einsetzen können.

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MW: An was arbeiten Sie zurzeit?

JW: Ich arbeite an einem Projekt zur Erkennung von Anomalien in Sensordaten. Ziel des Projekts ist es, potenzielle Probleme wie Rohrverstopfungen in der Kanalisation frühzeitig zu erkennen, damit unsere Kunden vorbeugende Wartungsarbeiten durchführen und unnötige Ausfallzeiten und Kosten vermeiden können.

MW: Bevor wir unser Gespräch beenden – welchen Fun Fact können Sie über sich berichten?

JW: Ich liebe Faultiere! Ich hoffe, dass ich eines Tages nach Costa Rica reisen und ein Faultier persönlich treffen kann.