Wasserzähler liefert langfristige Genauigkeit für deutschen Wasserversorger
Genaue Zählerstände sind wichtige Parameter für ein Wasserversorgungsunternehmen, um Lecks zu erkennen und die Wasserverluste zu verringern. Ein deutsches Wasserversorgungsunternehmen, die ESWE Versorgungs AG, wollte wissen, wie gut sich ihr Sensus iPERL-Zähler nach sieben Jahren im Einsatz unter schwierigen Bedingungen in einer Buswaschanlage bewährt hat. Folgendes haben sie herausgefunden.
Busse sind ein wichtiger Bestandteil des öffentlichen Verkehrssystems der hessischen Landeshauptstadt Wiesbaden. Die Busflotte, die jährlich mehr als 61 Millionen Fahrgäste befördert, besteht aus 290 modernen Fahrzeugen, die alle mit fortschrittlichen Abgasreduzierungs- und Filteranlagen ausgestattet sind. Der Einsatz dieser Technologie trägt wesentlich dazu bei, einen nachhaltigen, emissionsfreien öffentlichen Nahverkehr in der Region zu gewährleisten.
Der Wasserzähler muss in der Waschanlage, die die Busse sauber hält, schwierigen Einsatzbedingungen standhalten, da der Durchfluss sehr unregelmäßig ist und der Zähler großen Mengen an Reinigungsmitteln ausgesetzt ist. Also eine perfekte Umgebung für den örtlichen Wasserversorger, die ESWE Versorgungs AG, um die langfristige Leistung des iPERL, eines statischen elektromagnetischen Wasserzählers der Xylem-Marke Sensus, sowie dessen Fähigkeiten insgesamt zu testen.
Intelligente Wasserverbrauchsmessung mit iPERL
Im Gegensatz zu anderen Festkörperzählern arbeitet iPERL mit remanenter Magnetisierung, mit der Durchflüsse von nur einem Liter pro Stunde erfasst werden können. Der Zähler hat eine erwartete Lebensdauer von 15 Jahren, ohne dass eine Kalibrierung oder ein Austausch erforderlich ist.
Dank seiner Fähigkeit, Lecks zu erkennen, ist iPERL eine hervorragende Lösung zur Reduzierung von Wasserverlusten und zur Aufrechterhaltung der Netzintegrität, was zu einer effizienteren und ressourcenschonenden Wasserverteilung führt.
Unerreichte Genauigkeit der Wasserzähler
In der Buswaschanlage in Wiesbaden testete ein akkreditiertes Prüflabor den iPERL-Zähler (Größe DN 20) einmal jährlich, um zu ermitteln, ob seine Messgenauigkeit durch die schwierigen Betriebsbedingungen beeinträchtigt wurde.
Die Prüfung ergab, dass die Messgenauigkeit des iPERL-Zählers über sieben Jahre in keinem einzigen Test abwich.
Trotz schwieriger Einsatzbedingungen lag die iPERL-Fehlerkurve nicht nur innerhalb der Verkehrsfehlergrenze, sondern auch innerhalb der Eichfehlergrenzen.
Das bedeutet, dass der Zähler eine konstante lineare Messgenauigkeit beibehält, die der ursprünglichen Fehlerkurve vor dem Einbau des Zählers gleicht. Die Tests haben bewiesen, dass iPERL eine unvergleichliche Messgenauigkeit für mindestens sieben Jahre beibehält. Mit einer Betriebsdauer von 15 Jahren kann davon ausgegangen werden, dass der iPERL-Zähler dem Wasserversorger noch viele Jahre lang gute Dienste leisten wird.