Drei neue vielseitige Pumpenmodelle mit Freistrom-Laufrad ergänzen die Entwässerungspumpen der Baureihe 2600.
SCHLAMMPUMPEN haben oft besonders schwere Einsatzbedingungen. Mal müssen sie sedimenthaltiges Wasser aus einem Bergwerk pumpen, mal Abfallschlämme aus einer Kachelfabrik. Werden sie in einer Fischfarm eingesetzt, müssen sie Wasser fördern, das große Mengen von Lachsabfällen enthält.
Xylem bietet drei neue Flygt Schlammpumpen, die all diesen Aufgaben gewachsen sind. Die Pumpen ergänzen die Entwässerungspumpen der Baureihe 2600 und bewältigen Feststoffe ohne Probleme.
„Man weiß nie, was eine Pumpe leisten muss“, meint Peter Hansen, Produktleiter für Flygt Entwässerungspumpen bei Xylem. „Mit diesen neuen Pumpenmodellen erhalten unsere Kunden extrem vielseitige Schlammpumpen, die auch größere Feststoffe spielend meistern.“
Die Modelle 2620.281, 2630.280 und 2640.280 haben eine Leistung von 1,5 bis 5,6 kW und sind mit den gleichen Antriebseinheiten ausgestattet wie die bisherigen 2600er Pumpen. Der Unterschied besteht im Freistrom-Laufrad. Dank dieser Technik sind die neuen Schlammpumpen in der Lage, sediment- und kieshaltiges Wasser sowie leichte Schlämme zu fördern. Es besteht sogar die Möglichkeit, vorhandene Entwässerungs- pumpen der 2600er Baureihe einfach durch Austausch der Hydraulik zu einer Schlammpumpe umzurüsten.
DIE DREI NEUEN Pumpenmodelle sind außerdem mit dem neuesten Merkmal von Flygt Pumpen ausgestattet: dem Terminal Board. Durch Abdichtung der Verteilerdose zum Motor hin verhindert das Terminal Board, dass Wasser von einer Kammer zur anderen gelangt. „Falls Wasser an unerwünschter Stelle eintritt“, erklärt Hansen, „begrenzt das Terminal Board den Schaden und sorgt somit für niedrigere Reparaturkosten.“
Obgleich sich die Schlammpumpen durchaus für die permanente Installation etwa in kommunalen Kläranlagen eignen, geht Hansen davon aus, dass sie vorwiegend für temporäre Einsätze verwendet werden.