Weibliche Führungskräfte, die Wasserprobleme lösen und Inklusion vorantreiben

Weibliche Führungskräfte, die Wasserprobleme lösen und Inklusion vorantreiben

Im Rahmen unserer Serie People of Xylem stellen wir fünf Führungskräfte des Xylem Women's Network vor. Sie erzählen, wie sie die Herausforderungen im Wassersektor angehen und Vielfalt, Gleichstellung und Inklusion (DEI) im gesamten Wassersektor fördern.

Wasserprobleme der Kunden auf bahnbrechende, innovative Weise lösen

Kate Flores
New Product Innovation Manager, Treatment
Xylem Women’s Network Chapter Leader, Pittsburgh, PA USA

1. Erzählen Sie uns etwas über Ihre Rolle und die Arbeit, die Sie zur Lösung von Wasserproblemen leisten.

Ich bin als New Product Innovation Manager für den Bereich Treatment in unserem Geschäftsbereich Water Infrastructure tätig. Ich berate das Produktmanagement, baue Fähigkeiten auf und leite die Teams bei der Identifizierung neuer Produktideen an, um die Herausforderungen der Kunden auf neue Weise zu lösen, und dann diese Ideen auf den Markt und darüber hinaus zu präsentieren. Bei meiner Arbeit mit unseren Produktteams beziehe ich die Kunden während des gesamten Prozesses mit ein, so dass wir mit deren Input von Anfang bis Ende Produkte entwickeln können, die den Anforderungen und Wünschen der Kunden entsprechen. Es ist großartig zu sehen, wie Konzepte entstehen, die dann zur Lösung der Probleme des Kunden beitragen.

2. Wie sind Sie zum Wassersektor gekommen?

Ich ließ mich von meiner Liebe zu Tieren leiten und arbeitete für ein Unternehmen für Tierpflegeprodukte, in dem ich dann meine Leidenschaft für das Produktmanagement entdeckte. In dieser Funktion bei einem Unternehmen, das seinen Sektor umgestaltete, wurde mir klar, dass ich innovativ arbeiten und das Gefühl haben möchte, etwas bewirken zu können. Der Wassersektor sprach mich an, weil ich zur Lösung der größten Herausforderungen unserer Generation beitragen wollte, wie Wasserknappheit und Widerstandsfähigkeit gegenüber dem Klimawandel. Unsere Arbeit bei Xylem – d. h. in neuen Bahnen zu denken und durch neue Technologien und Ansätze innovativ zu sein, um die Wasserprobleme unserer Kunden zu lösen – ist äußerst befriedigend. Wir wissen um die Wirkung, die wir für deren Gemeinschaften und unseren Planeten erzielen.

3. Können Sie uns sagen, warum die Förderung von Vielfalt, Gleichstellung und Inklusion (DEI) im Wassersektor Ihrer Ansicht nach so wichtig ist?

Ich denke, dass die Förderung von DEI in jedem Sektor von entscheidender Bedeutung ist. Ich hatte das Glück, an der Women of Water & Allies (WOWA) Gruppe von Evoqua teilzunehmen und diese zu leiten sowie am Minneapolis Chapter des Xylem Women's Network (nach der Übernahme von Evoqua durch Xylem) und dieses mitzuleiten. Ich schätze die Möglichkeit, nicht nur Kontakte zu knüpfen, sondern auch die Sichtweisen anderer zu verstehen. Jede Person, die wir treffen, bietet eine neue Erfahrung und Gelegenheit, den Horizont zu erweitern. Gemeinsam können wir etwas bewirken und wir können voneinander lernen, um das Bewusstsein für verschiedene Themen zu schärfen, insbesondere für Wasserknappheit und deren Auswirkungen.

Die nächste Generation dazu inspirieren, sich mit ihrer Kompetenz und ihren Talenten im Wassersektor zu engagieren

Dyan Ezywanie
Sales Manager, Water Infrastructure
Xylem Women’s Network Chapter Leader, SE Asia

1. Erzählen Sie uns etwas über Ihre Rolle und die Arbeit, die Sie zur Lösung von Wasserproblemen leisten.

Als Mitglied des kaufmännischen Teams von Xylem in Malaysia betreue ich Kunden sowohl im kommunalen als auch im industriellen Bereich. Das bedeutet, dass ich eng mit unseren Application Engineering and Lifecycle Services Teams zusammenarbeite, um Kundenprobleme zu lösen und deren Zufriedenheit zu gewährleisten. So helfe ich zum Beispiel kommunalen Kunden bei der Einführung moderner Technologien und Lösungen, die sich mit den großen Herausforderungen der Wasserwirtschaft befassen wie z. B. Hochwasserschutz, Wasserverschmutzung und alternde Infrastruktur. Dies führt zu nachhaltigeren und widerstandsfähigeren Wassersystemen für die Gemeinden, für die diese arbeiten. Außerdem bin ich aktives Mitglied bei der Malaysia Water Association, wo ich mich mit wichtigen Interessenvertretern aus der Wasserwirtschaft über innovative Technologien zur Lösung von Wasserproblemen austausche, und ich bin eine der Chapter Leader des Xylem Women’s Network.

2. Wie sind Sie zum Wassersektor gekommen?

Mein Weg in den Wassersektor begann bei einem Pumpenhersteller, bei dem ich zunächst in der Wasserversorgungsabteilung für kommunale Kunden arbeitete. Nachdem ich mehrere Jahre bei einem Unternehmen gearbeitet hatte, das sich auf mechanische Ausrüstungen konzentriert, bot sich mir die Gelegenheit, zu Xylem zu wechseln. Dank Xylem hatte ich die Möglichkeit, mein Wissen über den gesamten Wasserkreislauf zu vertiefen, was es mir ermöglichte, meinen Erfahrungshorizont zu erweitern. Die Arbeit im Wassersektor gibt mir ein klares Ziel für meine Karriere. Ich bin stolz darauf, in einer Branche zu arbeiten, die die Grundbedürfnisse der Menschen nach Zugang zu Wasser und Sanitärversorgung erfüllt, was dem SDG 6 Ziel der Vereinten Nationen entspricht.

3. Was war einer Ihrer stolzesten Momente bei der Arbeit im Wassersektor?

Bevor ich zu Xylem kam, wollte ich mich stärker in sinnvolle und wirkungsvolle ehrenamtliche Tätigkeiten einbringen. Das Xylem-Programm für soziale Verantwortung und Freiwilligenarbeit, Watermark, hat mir geholfen, dieses Ziel zu erreichen und einen aktiven Beitrag zur Gesellschaft zu leisten. Am stolzesten bin ich auf mein ehrenamtliches Engagement im Young Water Professional Malaysia Chapter der International Water Association. Als Mitglied des Lenkungsausschusses habe ich die Möglichkeit, der nächsten Generation Einblicke in die Wasserwirtschaft zu geben und zeigen, wie befriedigend die Arbeit in der Branche ist. Mein Ziel ist es, das Bewusstsein für die Herausforderungen zu schärfen, mit denen wir in Malaysia konfrontiert sind und aufzuzeigen, wie jeder zur Verbesserung und Lösung dieser Probleme beitragen kann.

Sensibilisierung für die Wasserprobleme und wie sie die Welt lösen kann

Yasmin Galbraith
Communications Manager, Xylem Europe
Xylem Women’s Network Chapter Leader, Sundbyberg, Sweden

1. Erzählen Sie uns etwas über Ihre Rolle und die Arbeit, die Sie zur Lösung von Wasserproblemen leisten.

Ich bin als Communications Manager für Xylem Europe tätig. Unser Team bietet interne und externe Kommunikationsunterstützung, um die Arbeit von Xylem bei der Lösung von Wasserproblemen für unsere europäischen Kunden und deren Gemeinden voranzutreiben. Zu meinen täglichen Aufgaben gehören die Unterstützung wichtiger interner Initiativen, die Sicherstellung, dass sich das europäische Team eingebunden und informiert fühlt sowie der Aufbau von Beziehungen zu wichtigen externen Interessenvertretern, um das Bewusstsein dafür zu schärfen, wie die Lösungen von Xylem den Kunden helfen können, ihre schwierigsten Wasserprobleme zu lösen. Außerdem bin ich Chapter Leader des Xylem Women’s Network.

2. Wie sind Sie zum Wassersektor gekommen?

Ursprünglich studierte ich Biomedizin mit dem Ziel, Wissenschaftlerin zu werden. Dann stellte ich jedoch fest, dass dieser Karriereweg nicht meinen stärksten Fähigkeiten oder meinem Persönlichkeitstyp entsprach, also wechselte ich in den Bereich Kommunikation, in erster Linie in die Bereiche medizinische Forschung und öffentliche Gesundheit. Nachdem ich nach Schweden gezogen war, erfuhr ich von Xylem und war begeistert von dem starken Engagement des Unternehmens für Nachhaltigkeit und die Sensibilisierung für die Bedeutung von Wasser. Etwas, das sich durch meine gesamte Karriere zieht, ist der Wunsch, große und wichtige Themen anzugehen, sei es Gesundheit oder Wasser. Durch meine Arbeit im Bereich der Kommunikation von Wasserfragen kann ich das die Öffentlichkeit ansprechen und auf einige der wichtigsten Themen unserer Zeit aufmerksam machen.

3. Können Sie uns sagen, warum die Förderung von Vielfalt, Gleichstellung und Inklusion (DEI) im Wassersektor Ihrer Ansicht nach so wichtig ist?

So wie wir anerkennen, dass alle Menschen ein Recht auf Wasser haben, haben wir alle das gleiche Recht, an der Lösung von Wasserproblemen mitzuwirken. Ganz zu schweigen davon, dass Studien zeigen, dass sich die stärksten Teams durch Vielfalt auszeichnen. Bevor ich zu Xylem kam, hatte ich noch nie in einem Unternehmen gearbeitet, das so stark und proaktiv auf Vielfalt setzt. Der Wassersektor ist traditionell eine von Männern dominierte Branche, aber bei Xylem werden hier große Fortschritte gemacht – mit Führungskräften, die DEI ausdrücklich unterstützen, einer großen Anzahl von Frauen in Führungspositionen und einem starken Bestreben im gesamten Unternehmen, diesen Ansatz weiter auszubauen.

Warum der Wassersektor bei Vielfalt, Gleichstellung und Inklusion führend sein muss

Habiba Ahmad
Administrative Assistant – Treatment
Xylem Women’s Network Chapter Leader, Milwaukee, WI USA

1. Erzählen Sie uns etwas über Ihre Rolle und die Arbeit, die Sie zur Lösung von Wasserproblemen leisten.

Ich bin als Administrative Assistant bei Xylem im Global Water Centre in Milwaukee, WI, tätig. In dieser Funktion und durch meine ehrenamtlichen Tätigkeiten arbeite ich mit lokalen gemeinnützigen Organisationen und Umweltaktivisten zusammen, um das Bewusstsein für die Wasserprobleme in Milwaukee zu schärfen. Das kann bedeuten, dass ich bei der Säuberung lokaler Gewässer helfe und durch die Art, wie ich mit meinen Gewohnheiten im Hinblick auf die Nutzung von Wasser mit gutem Beispiel vorangehe, z. B., indem ich die Waschmaschine erst laufen lasse, wenn sie voll ist und spezielle Filter kaufe, die Mikrofasern auffangen. Ich glaube daran, andere zu ermutigen, kleine Veränderungen vorzunehmen, die in der Summe eine große Wirkung haben.

2. Wie sind Sie zum Wassersektor gekommen?

Ich habe mich schon immer für Wasser interessiert, da es eine unserer wertvollsten Ressourcen ist. Ich habe mein ganzes Leben lang Geschichten von Familienmitgliedern gehört, die in der Vergangenheit lange Wege auf sich nehmen mussten, um Wasser für den täglichen Gebrauch zu beschaffen, und dachte immer, dass es einen einfacheren Weg geben muss. Kulturell bedingt sind es in der Regel Frauen und Mädchen, die Wasser für ihre Familien beschaffen, häufig auf Kosten ihrer Ausbildung. Durch meine Arbeit bei Xylem habe ich die Möglichkeit, einen Beitrag zur Verbesserung des gleichberechtigten Zugangs zu Wasser zu leisten und anderen die Bedeutung des Schutzes unserer Wasserressourcen zu vermitteln.

3. Können Sie uns sagen, warum die Förderung von Vielfalt, Gleichstellung und Inklusion (DEI) im Wassersektor so wichtig ist?

Vielfalt, Gleichstellung und Inklusion am Arbeitsplatz sind enorm wichtig, das gilt natürlich auch für den Wassersektor. Vielfalt gewährleistet eine Vielzahl unterschiedlicher kultureller und sozialer Hintergründe. Gleichstellung sorgt dafür, dass jeder die gleichen Chancen hat und gleichbehandelt wird. Der Wassersektor liefert eine lebenswichtige Ressource. Unsere Arbeit kommt allen zugute, und das muss sich auch in unseren Organisationen widerspiegeln. In meiner Arbeit als Chapter Leader des Xylem Women’s Network trage ich auch dazu bei, DEI in unserem Unternehmen und in der Branche voranzubringen.

Eine neue Leidenschaft für Nachhaltigkeit und soziale Auswirkungen entfachen

Tandra Chakravorty
Lead Engineer, India Technology Centre (ITC)
Xylem Women’s Network Chapter Leader, India

1. Erzählen Sie uns etwas über Ihre Rolle und die Arbeit, die Sie zur Lösung von Wasserproblemen leisten.

Ich bin als Lead Engineer im Technology Centre von Xylem India in Bangalore tätig und beaufsichtige die Qualitätsentwicklungsprozesse für die intelligenten Messlösungen von Xylem. Neben diesen Aufgaben nehme ich aktiv an den Xylem Innovation Labs und dem Jugendprogramm Xylem Ignite teil, wo ich zur organisatorischen Innovation beitrage und aufstrebende Fachkräfte betreue. Außerdem bin ich Chapter Leader des Xylem Women’s Network in Indien. Durch diese Bemühungen möchte ich Xylem dabei helfen, Technologie und Nachhaltigkeit im Wassersektor voranzutreiben und gleichzeitig die nächste Generation von Führungskräften und Innovatoren zu fördern.

2. Wie sind Sie zum Wassersektor gekommen?

Während meiner Schulzeit begann ich mich für Technik zu interessieren und startete meine berufliche Laufbahn in der Telekommunikationsbranche. Als sich die Gelegenheit bot, neue Horizonte im Wassersektor zu erkunden, stieß ich auf das Konzept des „Ikigai“ oder der Suche nach der eigenen Bestimmung (Schnittmenge dessen, was man liebt, worin man gut ist, was die Welt braucht und wofür man bezahlt werden kann). Wir alle haben während unseres Aufwachsens erfahren, wie wichtig Wasser als Grundbedürfnis des Lebens ist. Doch erst als ich mich im Wassersektor engagierte, konnte ich die Komplexität der Herausforderungen wirklich verstehen. Meine Arbeit im Wassersektor hat in mir eine starke Leidenschaft geweckt, durch meine berufliche Karriere und an der Basis einen sinnvollen Beitrag zur Verbesserung der Gesellschaft zu leisten.

3. Warum ist die Förderung von Vielfalt, Gleichstellung und Inklusion (DEI) im Wassersektor so wichtig?

Die Förderung von Vielfalt, Gleichstellung und Inklusion (DEI) ermöglicht es dem Wassersektor, ein breiteres Spektrum an Ideen und Ansätzen zu nutzen, um Kreativität, Problemlösung und Anpassungsfähigkeit zu verbessern. So können wir die dringenden Herausforderungen, mit denen unsere Kunden und Gemeinschaften konfrontiert sind, angehen und gemeinsam zur Schaffung einer sichereren und nachhaltigeren Welt beitragen. Im Grunde ist die Förderung von DEI im Wassersektor nicht nur eine moralische, sondern auch eine strategische Notwendigkeit, die Innovationen vorantreibt, die Zusammenarbeit fördert und den Weg für eine stärker inkludierende und gerechtere Zukunft für alle ebnet.

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